TSG Wilhelmsfeld – VFL Heiligkreuzsteinach II 4:3 (3:0)

(16.10.2016) Derbysieg!

Nach dem unnötigen 4:4 in Waldhilsbach stand an diesem Tag bei herrlichem Wetter wieder ein Derby gegen den VfL Heiligkreuzsteinach II an. Die Marschroute war klar, ein Sieg musste her, damit der Anschluss nach oben nicht völlig abriss. Die Partie begann für die TSG verheißungsvoll, denn nur nach zwei Minuten lag der Ball zum ersten Mal im Netz der Gäste. Ein Freistoß von Kapitän Plitt wurde vom gegnerischen Ex-Wilhelmsfelder Gjigolli mit dem Kopf in das eigene Tor abgelenkt. Die TSG bestimmte das Spielgeschehen und war bemüht nachzulegen. In der 16. Spielminute nutzte Heinrich eine Flanke und erzielte per Kopf das 2:0. Die Angriffsbemühungen von Heiligkreuzsteinach brachten nichts ein. In der 40. Minute wurde Heinrich im Strafraum von den Beinen geholt. Der Gefoulte trat selbst an und verwandelte zum verdienten 3:0. Dies war gleichzeitig der Halbzeitstand. Nach der Pause zeichnete sich ein ähnliches Bild ab wie in Halbzeit eins. Unsere Jungs spielten weiter nach Vorne und drückten auf ein weiteres Tor. In der 64. Spielminute war es wiederum Heinrich, der mit seinem dritten Streich auf 4:0 ausbaute. Danach hatte es den Anschein als wäre man zufrieden und stellte das Fußballspielen ein. 20 Minuten vor Schluss bugsierte der Spieler Gjigolli den Ball diesmal ins richtige Tor und verkürzte auf 4:1. Schnell machte sich bei der TSG mal wieder die Nervosität breit. Die TSG hatte zwar die Doppelchance zwischenzeitlich auf 5:1 zu erhöhen, jedoch stand hier zweimal hintereinander das Aluminium im Weg. Nach einem misslungenen Befreiungsschlag von Keeper Klitsch stand es auf einmal nur noch 4:2. In der Nachspielzeit schafften die Gäste wiederum durch Gjigolli sogar noch den Anschlusstreffer zum 4:3. Dies war dann aber auch zum Glück aus Sicht der TSG der Endstand.

Fazit: Ein Spiel, das man 70 Minuten kontrolliert hat und sich eine Führung von 4:0 erarbeitet hat, wurde zum Schluss fast noch verschenkt. Es werden zu viele Gegentore zu einfach zugelassen. Hier muss man sich steigern, ansonsten kann man der Mannschaft nichts vorwerfen.

Es spielten:- Patrick Klitsch – Kim Hebbel – David Wind – Christian Bühler – Christian Plitt – Patrick Jörder – Nikolas Kunkel – Tobias Prieschl – Oliver Kohl – Johannes Schweiger – Philipp Heinrich – (50.) Marco Wallenwein – (64.) Nils Müller – (78.) Nicolas Klausmann – Marco Trauth

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