TSV Gauangelloch II – TSG Wilhelmsfeld 1:2 (0:2)

(12.09.2016) Fünfter Sieg in Folge!

Am Sonntag musste die TSG bei der Reserve des TSV Gauangelloch antreten. Die vielen mitgereisten Zuschauer sahen bei hochsommerlichen Temperaturen einen guten Start der TSG. Schon bereits nach fünf Minuten konnte der erste Treffer bejubelt werden. Ein lang getretener Eckball von Spielertrainer Kohl fand den Kopf von Heinrich, der wunderbar auf Bühler ablegte, sodass dieser den Ball mit dem schwächeren rechten Fuß zum 1:0 über die Torlinie bugsieren konnte. Mit der Führung im Rücken konnte man das Spiel in Ruhe von hinten aufbauen und den Gegner laufen lassen. In der 15. Minute brachte Müller mit einem präzisen diagonalen Ball Kohl ins Spiel, welcher vor dem Tor quer auf Heinrich legte, der das Ergebnis für seine Farben auf 2:0 ausbauen konnte. Bis zur 30. Minute erspielte man sich noch einige Chancen. Danach war es ein zähes Spiel im Mittelfeld mit vielen Zweikämpfen, Ballverlusten und Fehlpässen auf beiden Seiten. Nichts desto trotz stand die Abwehr um Knörr ziemlich sicher und ließ bis auf einen Torschuss, welchen Aushilfs-Keeper Krawczyk entschärfte, keine Chance für den Gastgeber zu. Mit einem zwei Tore Vorsprung ging es in die Pause. Die zweite Halbzeit begann wie die Erste endete. Weiterhin ziemlich zerfahren, wobei der Gastgeber regelrecht stark gemacht wurde. Und dies sollte sich in der 60. Minute rächen. Ein gutes Solo des gegnerischen Mittfeldmotors konnte nicht verhindert werden, dieser legte ca. fünf Meter vor dem Tor für den gegnerischen Stürmer quer, der zum 2:1 verkürzte. Die TSG wehrte sich in dieser Phase und hielt mit kämpferischen Mitteln dagegen. Ein gut geschossener Freistoß von Kapitän Plitt ging in der 71. Minute nur an den Außenpfosten. Dies hätte wohl die Entscheidung bedeutet. So blieb es bis zum Schluss spannend. Am Ende hatte man den nächsten Dreier eingefahren. Etwas anderes zählte an diesem Tag nicht.

Fazit: Diese drei Punkte sind unter der Kategorie „Arbeitssieg“ einzuordnen. Was zunächst nach einem einseitigen Spiel aussah, entwickelte sich in der zweiten Halbzeit unnötigerweise zu einer offenen Partie. Im Prinzip kann man sich eigentlich nur selber schlagen.

Es spielten: Tobias Krawczyk – Patrick Knörr – David Wind – Nils Müller – Christian Plitt – Nicolas Klausmann – Christian Bühler – Christian Rimmler – Oliver Kohl – Marco Wallenwein – Philipp Heinrich – (20.) Tobias Prieschl – (30.) Patrick Jörder – (65.) Vasile-Claudiu Cocos – (78.) Marco Trauth – Lutz Hillger

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